|  FTP: Dateiübertragung pur
 
 
 Das Filetransferprotokoll (FTP) dient als betriebssystemübergreifendes
 Protokoll der Übertragung von Text- und Binärdateien zwischen
 verschiedenen an das Internet angeschlossenen Rechnern, somit auch an deinen.
 (vgl. /Alpar 96/)
 Ursprünglich war FTP nur für Benutzer gedacht, die eine
 Zugangsberechtigung besitzen. Mittlerweile hat sich aber das öffentliche
 FTP, auch anonymous FTP genannt, herausgebildet. Diese Form hat eine derartigen
 Andrang erreicht, dass einige Server den Zugang auf bestimmte Tageszeiten
 beschränken. (vgl. /Brand 96/)
  
  
  Wenn du FTP machst, versuche es in Zeiten zu legen, die außerhalb
      der Bürozeiten an dem Ort liegen, wo der Rechner steht. Insbesondere
      der Transfer großer Dateien (> 1 MB) ist in diese Zeiten zu
      legen, bevorzuge den späten Abend.
 
  Melde dich beim System als Benutzer anonymous und gebe
      deine Email-Adresse als Paßwortprompt an. Gib dem System die
      Chance zu wissen, wer mit ihm arbeitet. Falls die Email-Adresse einen
      Fehler auslösen, verwende guest / guest.
 
  Halte dich an eventuelle Zeit- oder Zugangsbeschränkungen des
      des FTP-Servers, von dem du die Dateien holst.
 
  Kopiere die übertragenen Dateien auf deine lokale Festplatte oder
      Disketten, damit du innerhalb der Grenzen des dir zugestandenen
      Speicherplatzes bleibst.
 
  Es liegt in deiner Verantwortung, Copyright und Linzenzbestimmungen zu
      beachten. Wenn du Zweifel hast, verfolge die Herkunft bis zum Ursprung.
      Denn nur weil kein Vermerk vorhanden ist, heißt das nicht, dass
      nicht doch Ansprüche bestehen. Es kommt öfter vor, dass
      Programme, die dem Copyright unterliegen, in FTP-Verzeichnissen zu finden
      sind.
 
  Wenn dir ein Programm nützt, sei so fair und bezahle die
      Registrierungsgebühr. Wenn Zweifel bestehen, kopier es gar nicht erst
      oder probier es aus lösche unerwünschte Programme.
 
  Denk dran: Saver-FTP! Schütze dich und andere: Erst auf Viren
      prüfen, dann ausprobieren.
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